Monday 19 December 2011

Zitate (8)

„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun!“

Johann Wolfgang von Goethe

Thursday 8 December 2011

Saturday 3 December 2011

Zitate (6)

„Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt“

Bob Dylan

Friday 2 December 2011

Smarte Ziele

An anderer Stelle wurde bereits beschrieben, warum es wichtig ist, sich Ziele zu setzen. Aber wie macht man es richtig? Eine hilfreiche Möglichkeit ist, nach der SMART-Methode vorzugehen. SMART ist ein Akronym aus dem Englischen. Die einzelnen Buchstaben bedeuten:

S = Specific (spezifisch)
M = Measurable (messbar)
A = Achievable (erreichbar)
R = Relevant (relevant)
T = Time-bound (mit einem Termin versehen)

Warum soll ein Ziel spezifisch sein? Weil ein spezifisches Ziel eine grössere Chance, erreicht zu werden, als ein allgemeines Ziel. Das Ziel sollte so genau wie möglich beschrieben werden, und positiv formuliert sein. Negative Formulierungen führen automatisch zu einem negativen Gedankengang, und dies ist für die Erreichung eines Zieles nicht förderlich.

Warum soll ein Ziel messbar sein? Wenn es nicht messbar (d.h. überprüfbar) ist, dann werden wir nie genau sagen können, ob wir das Ziel erreicht haben oder nicht, und das ist unbefriedigend.

Warum soll ein Ziel erreichbar sein? Wenn ein Ziel nicht erreichbar ist, dann ist der Frust vorprogrammiert. Man sollte die Ziellatte aber auch nicht zu niedrig legen, denn dann führt einen das gesteckte Ziel wahrscheinlich auch nicht wirklich weiter.

Warum sollte ein Ziel relevant sein? Weil es offensichtlich wenig Sinn ergibt, sich Ziele zu setzen, die einem nicht wirklich wichtig sind. Wenn ich ein Ziel stecke und es erreiche, habe ich dann etwas erreicht, was für mich selbst von Wert ist? Bin ich z.B. meinem Traumjobnäher gekommen, oder bin ich nur in einem Job besser geworden, der mir eigentlich keine Spaß macht?

Warum einen Termin für die Zielerreichung setzen? Weil ein Ziel ohne einen festen Termin nur ein Traum bleibt. Träumen ist schön, aber umgesetzte und verwirklichte Träume sind noch viel schöner!

Also viel Spaß beim Träumen und Ziele setzen!

Thursday 1 December 2011

Sunday 27 November 2011

Was motiviert mich zu arbeiten?

Warum gehen wir arbeiten? Offensichtliche Antwort: Wir müssen Geld verdienen, damit Essen auf den Tisch kommt. Aber ist dies wirklich alles? Was motiviert uns, zu arbeiten?

In diesem Zusammenhang möchte ich Bezug nehmen auf ein Modell, das einen sehr komplizierten Namen hat, im Grunde aber doch ganz einfach und hilfreich ist. Es geht um die sog. Maslow’sche Bedürfnispyramide oder die Maslow’sche Bedürfnishierarchie. Dieses Modell wurde von dem amerikanische Psychologen Abraham Maslow schon in den 40er Jahren entwickelt und beschäftigt sich mit dem, was Menschen antreibt.

In diesem Modell spricht Maslowvon verschiedenen Bedürfnisstufen des Menschen. Auf der untersten Stufe stehen die absoluten Grundbedürfnisse, so wie essen, schlafenund trinken. Auf der zweiten Stufe steht die Sicherheit. Dann kommt auf der dritten Stufe das Bedürnis, geliebt zu werden und das Gefühl zu haben, zu einer Gruppe zu gehören. Auf der vierten Stufe folgt das Bedürfnis nach eigener Selbstachtung und das Bedürfnis, von anderen respektiert zu werden. Auf der obersten Stufe steht schließlich die Selbstverwirklichung, die Möglichkeit und Freiheit, den eigenen kreativen und spontanen Gedanken vorurteilsfrei nachgehen zu können.

Kann man diese Kriterien auf die Bewertung der eigenen Arbeit anwenden? Ganz sicher! Jeder kann sich fragen, auf welcher Stufe er gerade steht, welche Bedürfnisse die Arbeit erfüllt.

Sicherlich steht am Anfang das Bedürfnis, Essen auf den Tisch zu bringen, und zumeist dann das Bedürfnis, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, so dass man auch größere Lebenspläne verwirklichen zu können, wie z.B. eine Famile zu gründen, ein Auto oder ein Eigenheim zu finanzieren. Wie sieht es aber mit den nächsten Stufen aus? Wieviele Kompromisse gehen wir ein? Wieviel sind wir bereit, zu ertragen, um den Bedürnissen auf der ersten und zweiten Stufe nachzukommen? Fühle ich mich im Kollegenkreis geliebt und geachtet? Habe ich eigenen Gestaltungspielraum und kann ich mich bei meiner Arbeit frei entfalten?

Vielen Angestellten fällt es vermutlich nicht ganz leicht, auf all diese Fragen mit einem überzeugenden „Ja“ zu antworten. Wir sollten diese Punkte aber dennoch nicht geringschätzen. Auch wenn es nach Luxus klingt, eine Arbeit zu haben, die alle fünf Bedürfnisse erfüllt, so sollten wir das Ziel doch nicht aus den Augen verlieren. Ist jemand, der im Rahmen seiner Arbeit alle fünf Bedürfnisse erfüllen kann, nicht vermutlich viel motivierter und leistet bessere Arbeit bei zugleich größerer Lebensfreude und Zufriedenheit?

Wer wirklich erfolgreich und glücklich sein will, sollte sich m.E. nicht nur auf die Grundbedürfnisse beschränken, es sei denn, er beschließt bewusst, dass sein eigentliches Leben außerhalb der Arbeit stattfinden soll und die Arbeit nur Mittel zum Zweck ist. Man sollte aber auch dann bedenken, dass wir doch sehr viele Stunden im Leben mit Arbeit verbringen, und wäre es dann nicht schöner, wenn wir auch mit Spaß und motiviertan die Arbeit gehen?

Thursday 24 November 2011

Wednesday 23 November 2011

Was willst Du?

Ich weiss nicht, was ich will…

Diese Antwort habe ich schon oft auf diese Frage gehört, gleich ob es um die Berufswahl geht oder allgemein darum, was man sich vom Leben so erwartet. Nur wenige wissen ganz genau, was sie erreichen wollen. Meist sind es diejenigen, die eine ausgeprägte Begabung auf einem Gebiet haben und sich „berufen“ fühlen, einen bestimmten Beruf auszuüben und bestimmte Lebensziele zu verfolgen. Sie sind in einer glücklichen Lage, denn mit einem klaren Fokus kann man sehr viel erreichen und glücklich werden.

Was ist aber mit all denen, die nicht so genau wissen, was sie wollen, die von der Vielzahl der Möglichkeiten überwältigt sind? Vielleicht hilft es in diesem Falle, andere Fragen zu stellen… Was begeistert mich, was inspiriert mich, wann empfinde ich Glück? Diese Fragen sind nach meiner Erfahrung einfacher zu beantworten. Wir können an konkrete Ereignisse anknüpfen, Dinge, die wir selbst erlebt haben, oder die wir bei anderen gesehen haben und toll fanden. Einfach ohne Druck die Gedanken fließen lassen, und das eine oder andere aufschreiben. Meist finden sich wiederkehrende Themen, und es wird klarer, wohin die Richtung gehen könnte…

Monday 21 November 2011

Sunday 20 November 2011

Zitate (3)

„Man gibt immer den Verhältnissen die Schuld für das, was man ist. Ich glaube nicht an die Verhältnisse. Diejenigen, die in der Welt voran kommen, gehen hin und suchen sich die Verhältnisse, die sie wollen. Und wenn sie sie nicht finden können, schaffen sie sie selbst.“

George Bernard Shaw

Saturday 19 November 2011

Es ist nie spät...

Wenn Kinder gefragt werden, was Sie mal werden wollen, dann lassen sie ihrer Fantasie freien lauf. Ich will Polizist werden, oder Arzt, oder hohe Häuser bauen, Pilot, Clown, Bundeskanzlerin wäre nicht schlecht, oder Astronaut und zum Mars fliegen…alles ist möglich.

Was wird später aus diesen Kinderträumen? Die meisten nehmen am Ende einen ganz normalen Job an, der mit den ursprünglichen Träumen wenig zu tun hat. Es scheint so, als würden irgendwo auf dem Weg zwischen Kind- und Erwachsensein diese Träume verloren gehen oder ganz tief vergraben werden. Realistisch muss man sein, keine Zeit mit Träumereien verlieren, gerade in diesen Zeiten, in denen Arbeit knapp ist. Irgendwann tritt der Alltag ein, und man hört auf, über die Frage nach dem Traumjob nachzudenken.

Muss das so sein? Ich glaube, dass wir uns ab und an auch Zeit zum Träumen nehmen müssen, Zeit zum Nachdenken, in der wir uns Fragen stellen…was habe ich erreicht, wohin will ich, was ist aus meinen Kindheitsträumen geworden, was will ich in den nächsten 1, 2 oder 5 Jahren erreichen? Wir sollten nicht immer alles einfach so hinnehmen. Vielleicht gibt es Ziele, die wir nicht mehr erreichen können (z.B. 100 Meter in 9,58 Sekunden laufen wie Usain Bolt…), aber vieles können wir in Angriff nehmen. Es ist dafür nie zu spät…

Zitate (2)

„Die Fischer wissen, daß die See gefährlich ist und der Sturm entsetzlich, aber sie haben nie begreifen können, daß die Gefahren ein Grund wären, an Land zu bleiben und spazieren zu gehen.“

Vincent van Gogh

Die Woche hat 168 Stunden...

…davon verbringen wir 35, 40, oder gar 60 Stunden mit Arbeit. Das ist viel Zeit, und sicherlich zuviel Zeit, um sie dauerhaft mit Arbeit zu verbringen, die man nicht mag. Muss man aber verzweifeln, wenn man im Augenblick nicht den Traumjob hat?

Sollte man eigentlich nicht…, denn es bleiben ja immer noch weit über 100 Stunden in der Woche übrig, die man nach den eigenen Vorstellungen gestalten kann. Zugegeben, man muss schlafen, essen, zur Arbeit fahren, usw., und dennoch, es sollte noch Zeit übrigbleiben für all die anderen Dinge, die einem sonst wichtig sind im Leben, z.B. Familie und Freunde.

Manchmal ist Arbeit einfach Arbeit und nötig, um die Rechnungen zahlen zu können. Vielleicht kein guter Dauerzustand, aber immer noch besser, als keine Arbeit zu haben…das muss man ganz pragmatisch sehen. Wer es aber ernst meint und wirklich Arbeit finden will, die er liebt, der wird die Zeit außerhalb der Arbeit nutzen, um seinen Traumjob zu definieren und einen Plan aufzustellen, wie das Ziel „Traumjob“ in absehbarer Zeit erreicht werden kann.

Thursday 17 November 2011

Zitate (1)

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

Henry Ford

Die Kunst des Aufschiebens

Wer hat es nicht schon erlebt? Man weiß, dass man die Steuererklärung abgeben muss, aber stellt sie erst fertig, wenn das Zwangsgeld angedroht wird. Man weiß, dass man 4 Wochen Zeit hat, um eine Hausarbeit in den Semesterferien fertigzustellen, und fängt erst in der letzten Woche an. Kurz vor Abgabetermin kämpft man dann mit dem Drucker, der einen natürlich gerade jetzt im Stich lässt. Man hat einen Job, der einem nicht gefällt, aber man kann sich nicht durchringen, seinen Lebenslauf zu aktualisieren und endlich das Projekt Jobsuche effektiv anzugehen.

Warum ist das so? Sind wir wirklich alle so faul und träge? Warum schaffen wir es dann, uns stundenlang gute Gründe auszudenken, warum wir das aufschieben, was wir eigentlich machen sollten? Warum fangen wir auf einmal an, die ganze Wohnung aufzuräumen, statt endlich die Steuererklärung, die Hausarbeit oder den Lebenslauf fertigzustellen? Warum müssen wir erst noch „kurz“ einen Kaffee trinken, einen Freund anrufen, einkaufen gehen? Wir sind doch eigentlich gar nicht faul und träge, sondern durchaus aktiv und kreativ!

Einer der Hauptgründe liegt m.E. darin, dass wir oft Angst haben, wichtige Projekte anzugehen. Die Steuererklärung verstehen wir nicht wirklich, es ist unangenehm, sich damit zu beschäftigen. Bei der Hausarbeit wissen wir nicht, wo wir anfangen sollen, weil wir die Materie nicht kennen und es nahezu unmöglich erscheint, über das Thema der Hausarbeit 50 Seiten zu schreiben. Was wird außerdem passieren, wenn das Ergebnis nicht den Anforderungen genügt? Das letzte Mal bin ich gerade noch so durchgekommen… Und bei der Jobsuche erst, wie wird sich mein Leben verändern, wenn ich das Thema wirklich ernsthaft angehe und tatsächlich einen neuen Job erhalte? Was wird die Familie dazu sagen? Werde ich mich im neuen Job durchsetzen können? Wird mir der neue Job überhaupt Spaß machen? Bleibe ich nicht doch lieber da, wo ich bin, da weiß ich wenigstens, was mich erwartet…

Es geht also darum, zunächst nach den wahren Gründen zu fragen, die einen abhalten, wichtige Projekte anzugehen, es geht darum, das diffuse Gefühl des Unwohlseins durch eine klar definierte Angst zu ersetzen. Ist erst einmal klar definiert, was der wirkliche Grund ist, dass man ein Projekt aufschiebt, dann verliert es bereits oft seinen Schrecken. Wir fühlen uns nicht mehr hilflos, sondern können rational überlegen, wie wir die Sache bewältigen können. Wir können einen Plan erstellen. Wenn wir uns dann auch noch klar machen, was sich alles positiv verändern kann, wenn wir die Aufgabe erfolgreich bewältigt haben (die Einkommensteuerrückerstattung, das Ticket in das neue Semester oder endlich Arbeit haben, die man liebt), dann kann uns dies auch die nötige Motivation verschaffen, um sogleich loszulegen! Außerdem haben wir dann später auch allen Grund, unsere Erfolge zu feiern!

Wann ist der richtige Zeitpunkt, den Job zu wechseln?

Wenn man mehrere Jahre einer Arbeit in einem Unternehmen nachgegangen ist, dann gewöhnt man sich an viele Dinge. Irgendwann fällt es einem dann schwer, eine Entscheidung zu treffen, ob der aktuelle Job eigentlich noch passt. Es gibt vielleicht das eine oder andere, das einem nicht gefällt, auf der anderen Seite sicher (oder hoffentlich) auch Dinge, die man mag und die positiv sind. Ich meine..., wenn man gar nichts Positives am Job entdecken kann, dann is es sicher an der Zeit, sich nach einem neuen Job umzusehen. Was nützt es, sich jeden Tag zu quälen? Das Leben ist einfach zu kurz, um es mit einer Arbeit zu verbringen, die einem gar keinen Spaß bereitet. Was aber, wenn die Sache sich nicht so klar darstellt?

Ein möglicher Ansatz ist, sich vorzustellen, dass man tatsächlich nicht für das jetzige Unternehmen arbeitet und nun das Angebot erhält, sich auf genau diese Stelle zu bewerben. Die Frage ist dann: Wenn mir das Unternehmen jetzt anbieten würde, diese Stelle anzutreten, würde ich - mit dem Wissen von heute - diese Stelle nochmals antreten?

Die Ergebnisse können sehr aufschlussreich sein...

Monday 18 July 2011

Es ist nie zu spät...

Wenn Kinder gefragt werden, was Sie mal werden wollen, dann lassen sie ihrer Fantasie freien lauf. Ich will Polizist werden, oder Arzt, oder hohe Häuser bauen, Pilot, Clown, Bundeskanzlerin wäre nicht schlecht, oder Astronaut und zum Mars fliegen...alles ist möglich.

Was wird später aus diesen Kinderträumen? Die meisten nehmen am Ende einen ganz normalen Job an, der mit den ursprünglichen Träumen wenig zu tun hat. Es scheint so, als würden irgendwo auf dem Weg zwischen Kind- und Erwachsensein diese Träume verloren gehen oder ganz tief vergraben werden. Realistisch muss man sein, keine Zeit mit Träumereien verlieren, gerade in diesen Zeiten, in denen Arbeit knapp ist. Irgendwann tritt der Alltag ein, und man hört auf, über die Frage nach dem Traumjob nachzudenken.

Muss das so sein? Ich glaube, dass wir uns ab und an auch Zeit zum Träumen nehmen müssen, Zeit zum Nachdenken, in der wir uns Fragen stellen...was habe ich erreicht, wohin will ich, was ist aus meinen Kindheitsträumen geworden, was will ich in den nächsten 1, 2 oder 5 Jahren erreichen? Wir sollten nicht immer alles einfach so hinnehmen. Vielleicht gibt es Ziele, die wir nicht mehr erreichen können (z.B. 100 Meter in 9,58 Sekunden laufen wie Usain Bolt...), aber vieles können wir in Angriff nehmen. Es ist dafür nie zu spät...

Sunday 17 July 2011

Das Zitat zum Wochenbeginn (20)

"Die Fischer wissen, daß die See gefährlich ist und der Sturm entsetzlich, aber sie haben
nie begreifen können, daß die Gefahren ein Grund wären, an Land zu bleiben und spazieren zu gehen."

Vincent van Gogh

Saturday 16 July 2011

Die Woche hat 168 Stunden...

...davon verbringen wir 35, 40, oder gar 60 Stunden mit Arbeit. Das ist viel Zeit, und sicherlich zuviel Zeit, um sie dauerhaft mit Arbeit zu verbringen, die man nicht mag. Muss man aber verzweifeln, wenn man im Augenblick nicht den Traumjob hat?

Sollte man eigentlich nicht..., denn es bleiben ja immer noch weit über 100 Stunden in der Woche übrig, die man nach den eigenen Vorstellungen gestalten kann. Zugegeben, man muss schlafen, essen, zur Arbeit fahren, usw., und dennoch, es sollte noch Zeit übrigbleiben für all die anderen Dinge, die einem sonst wichtig sind im Leben, z.B. Familie und Freunde.

Manchmal ist Arbeit einfach Arbeit und nötig, um die Rechnungen zahlen zu können. Vielleicht kein guter Dauerzustand, aber immer noch besser, als keine Arbeit zu haben...das muss man ganz pragmatisch sehen. Wer es aber ernst meint und wirklich Arbeit finden will, die er liebt, der wird die Zeit außerhalb der Arbeit nutzen, um seinen Traumjob zu definieren und einen Plan aufzustellen, wie das Ziel "Traumjob" in absehbarer Zeit erreicht werden kann.

Thursday 14 July 2011

Warum gehen wir arbeiten?

Warum gehen wir arbeiten? Offensichtliche Antwort: Wir müssen Geld verdienen, damit Essen auf den Tisch kommt. Aber ist dies wirklich alles? Was motiviert uns, zu arbeiten?

In diesem Zusammenhang möchte ich Bezug nehmen auf ein Modell, das einen sehr komplizierten Namen hat, im Grunde aber doch ganz einfach und hilfreich ist. Es geht um die sog. Maslow'sche Bedürfnispyramide oder die Maslow'sche Bedürfnishierarchie. Dieses Modell wurde von dem amerikanische Psychologen Abraham Maslow schon in den 40er Jahren entwickelt und beschäftigt sich mit dem, was Menschen antreibt.

In diesem Modell spricht Maslowvon verschiedenen Bedürfnisstufen des Menschen. Auf der untersten Stufe stehen die absoluten Grundbedürfnisse, so wie essen, schlafenund trinken. Auf der zweiten Stufe steht die Sicherheit. Dann kommt auf der dritten Stufe das Bedürnis, geliebt zu werden und das Gefühl zu haben, zu einer Gruppe zu gehören. Auf der vierten Stufe folgt das Bedürfnis nach eigener Selbstachtung und das Bedürfnis, von anderen respektiert zu werden. Auf der obersten Stufe steht schließlich die Selbstverwirklichung, die Möglichkeit und Freiheit, den eigenen kreativen und spontanen Gedanken vorurteilsfrei nachgehen zu können.

Kann man diese Kriterien auf die Bewertung der eigenen Arbeit anwenden? Ganz sicher! Jeder kann sich fragen, auf welcher Stufe er gerade steht, welche Bedürfnisse die Arbeit erfüllt.

Sicherlich steht am Anfang das Bedürfnis, Essen auf den Tisch zu bringen, und zumeist dann das Bedürfnis, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben, so dass man auch größere Lebenspläne verwirklichen zu können, wie z.B. eine Famile zu gründen, ein Auto oder ein Eigenheim zu finanzieren. Wie sieht es aber mit den nächsten Stufen aus? Wieviele Kompromisse gehen wir ein? Wieviel sind wir bereit, zu ertragen, um den Bedürnissen auf der ersten und zweiten Stufe nachzukommen? Fühle ich mich im Kollegenkreis geliebt und geachtet? Habe ich eigenen Gestaltungspielraum und kann ich mich bei meiner Arbeit frei entfalten?

Vielen Angestellten fällt es vermutlich nicht ganz leicht, auf all diese Fragen mit einem überzeugenden "Ja" zu antworten. Wir sollten diese Punkte aber dennoch nicht geringschätzen. Auch wenn es nach Luxus klingt, eine Arbeit zu haben, die alle fünf Bedürfnisse erfüllt, so sollten wir das Ziel doch nicht aus den Augen verlieren. Ist jemand, der im Rahmen seiner Arbeit alle fünf Bedürfnisse erfüllen kann, nicht vermutlich viel motivierter und leistet bessere Arbeit bei zugleich größerer Lebensfreude und Zufriedenheit? Wer wirklich erfolgreich und glücklich sein will, sollte sich m.E. nicht nur auf die Grundbedürfnisse beschränken, es sei denn, er beschließt bewusst, dass sein eigentliches Leben außerhalb der Arbeit stattfinden soll und die Arbeit nur Mittel zum Zweck ist. Man sollte aber auch dann bedenken, dass wir doch sehr viele Stunden im Leben mit Arbeit verbringen, und wäre es dann nicht schöner, wenn wir auch mit Spaß und motiviertan die Arbeit gehen?

Sunday 10 July 2011

Sunday 3 July 2011

Das Zitat zum Wochenbeginn (18)

„Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt“

Bob Dylan

Wednesday 29 June 2011

Was willst Du?

Ich weiss nicht, was ich will...

Diese Antwort habe ich schon oft auf diese Frage gehört, gleich ob es um die Berufswahl geht oder allgemein darum, was man sich vom Leben so erwartet. Nur wenige wissen ganz genau, was sie erreichen wollen. Meist sind es diejenigen, die eine ausgeprägte Begabung auf einem Gebiet haben und sich "berufen" fühlen, einen bestimmten Beruf auszuüben und bestimmte Lebensziele zu verfolgen. Sie sind in einer glücklichen Lage, denn mit einem klaren Fokus kann man sehr viel erreichen und glücklich werden.

Was ist aber mit all denen, die nicht so genau wissen, was sie wollen, die von der Vielzahl der Möglichkeiten überwältigt sind? Vielleicht hilft es in diesem Falle, andere Fragen zu stellen... Was begeistert mich, was inspiriert mich, wann empfinde ich Glück? Diese Fragen sind nach meiner Erfahrung einfacher zu beantworten. Wir können an konkrete Ereignisse anknüpfen, Dinge, die wir selbst erlebt haben, oder die wir bei anderen gesehen haben und toll fanden. Einfach ohne Druck die Gedanken fließen lassen, und das eine oder andere aufschreiben. Meist finden sich wiederkehrende Themen, und es wird klarer, wohin die Richtung gehen könnte...

 

Friday 17 June 2011

...wie soll es weitergehen?

Ich bin in den letzten Monaten umgezogen und habe an neuen Projekten gearbeitet...ich habe also wenig bzw. gar nicht geschrieben. Ich war aber doch erstaunt zu sehen, dass in der Zwischenzeit mehr als 6200 Mal Posts angeklickt wurden! Das freut mich und ich danke dafür. Ich stehe vor der Entscheidung, ob ich weitermachen soll... Was meint Ihr? Würdet Ihr gerne mehr sehen? Was interessiert Euch? Gebt mir doch einfach ein bißchen Feedback!

Ein schönes Wochenende allen Lesern!