Friday 21 August 2009

Was hat sie, das ich nicht hab???

Hallo!

Die Suche nach einem Job fällt bisweilen nicht leicht. So viele Bewerbungen geschrieben, und doch ist noch kein Job bei herausgekommen. Woran liegt das? Ein Grund liegt meines Erachtens darin, dass es bei der Vielzahl von Bewerbern heute nicht genügt, auf eine Zeitungsanzeige einfach nur eine Standard-Bewerbung zu senden oder seinen Lebenslauf bei einem der großen Job-Portale einzustellen. Man überlege sich nur...wieviele andere Menschen gibt es da draußen, die die gleiche Anzeige sehen oder die ebenfalls ihren Lebenslauf bei Monster o.ä. abspeichern, und die dann vielleicht noch besser qualifiziert sind bei purer Betrachtung des Papiers. Würde sich nicht vielleicht ein bißchen mehr Kreativität und Einsatz auszahlen? Wie wäre es z.B., man würde einen geeigneten Ansprechpartner im Unternehmen finden und diesen einfach anrufen? Oder aber gleich vorbeifahren? Oder aber eine Bewerbung schicken, die nicht wie jede andere aussieht?

Was geht bei uns vor, wenn wir die beiden Kühe unten sehen? Angenommen, wir sitzen im Zug oder im Auto und sehen diese Kühe in der Landschaft stehen, würden sie uns auffallen? Ganz sicher! Könnten wir uns morgen noch an sie erinnern? Wahrscheinlich...

kuh_faironika_153x114_small Milka-Kuh

Was aber ist mit all den anderen braunen, schwarzen und weißen Kühen, die entlang der Bahngleise oder Autobahnen auf den saftigen Wiesen stehen? Es sind doch gute, schöne Kühe... Im Gegensatz zur rot-weißen Kuh liefern sie sogar Milch, sind also ja eigentlich viel besser und nützlicher als die rot-weisse Kuh, die einen einfach nur anschaut mit einem starren Blick... Und dennoch, wird über die rot-weiße Kuh (die übrigens Faironika heißt) oder die lila Milka Kuh nicht weitaus mehr geredet als über die brave Kuh auf der Wiese? Ich weiss, wir sind keine Kühe, und der Vergleich mag hinken...aber leuchtet der Gedanke dahinter nicht doch ein?

Ist es daher nicht an der Zeit, die nächste Bewerbung auf den Traum-Job einmal anders anzugehen?

Viele Grüße,

Alex

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