Saturday 10 October 2009

Der ideale Arbeitstag...

Wie sieht der ideale Arbeitstag aus? Diese Frage wird sicher jeder für sich anders beantworten. Es gibt nicht den allgemeingültigen idealen Arbeitstag, wir sind alle viel zu verschieden, als dass es eine allgemeingültige Antwort geben kann. Der eine träumt davon, in einem Eckbüro in einem Hochhaus in New York zu sitzen, mit Blick auf den Central Park, dem anderen graut es bei der Vorstellung, und er würde lieber die Zeit auf einem Bauerhof mit Tieren verbringen. Wieder ein anderer träumt davon, Puppen in einem kleinen Atelier zu restaurieren, oder aber als Mechaniker Autos zu pimpen. Es ist aber auch gar nicht nötig, allgemeingültige Regeln aufzustellen. Alles was wir brauchen, ist der eine ideale Arbeitstag, so wie wir ihn für uns wünschen.

Und dennoch stellt sich oft heraus, dass - obwohl wir eigentlich ja nur für uns allein den idealen Arbeitstag definieren müssen - es keine klare Vorstellung gibt, wie der ideale Arbeitstag aussehen könnte. Die wenigsten von uns könnten ihn ohne zu zögern im Detail beschreiben. Warum ist das so?

Wir suchen oft etwas, nehmen uns aber nicht die Zeit, darüber nachzudenken, was es wirklich ist. Wir wandern schnell mit unseren Gedanken ab, der Alltag bestimmt zu sehr unser Leben, wir lassen uns von allem und jedem ablenken. Wir tun das, was jeder tut oder was wir glauben, tun zu müssen, pflichtbewusst, und vergessen dabei, darüber nachzudenken, was wir für uns selbst eigentlich wollen. Wie aber werden wir je den idealen Arbeitstag in unserem idealen Traumjob finden und real umsetzen können, wenn wir uns nicht die Zeit nehmen, herauszufinden, was wir eigentlich wollen?

Stellenanzeigen durchsehen, Bewerbungen schreiben und zu Bewerbungsgesprächen gehen ist wichtig, aber wenn wir uns nicht zunächst Klarheit darüber verschaffen, was wir eigentlich wollen, dann ist die Chance, den Traumjob zu ergattern sehr gering, ein reines Zufallsprodukt, fast so wie ein sechser im Lotto.

Der Prozess auf der Suche nach dem Traumjobbeginnt damit, zunächst darüber nachzudenken, was man eigentlich will. Was hat mir im bisherigen Leben Spass bereitet, was entspricht meinen Wünschen, Neigungen und Wertvorstellungen? Diese Antwort ist gar nicht so einfach zu finden, man braucht Zeit dafür, Zeit, die wir uns auch nehmen sollten. Träumen gehört dazu. Das ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

Ist es nicht auch so, dass unsere Chancen, einen Job zu bekommen, erheblich größer sind, wenn wir uns auf einen Job bewerben, von dem wir wirklich überzeugt sind, dass er zu uns passt?

1 comment:

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